Fleißiges Gewusel auf der Baustelle

Aufgrund des guten Baufortschritts sind wir uns sicher, dass wir noch dieses Jahr die Eröffnung unseres Hospizes werden feiern können. Den genauen Termin erfahren Sie natürlich hier als erste.

Gegenwärtig arbeiten fünf verschieden Firmen gleichzeitig in und an unserem Hospiz: Trockenbauer stellen Wände, Elektriker verlegen Kabel, Heizungsbauer bereiten die Fußbodenheizung vor, Fensterbauer sind noch im Gebäudeteil der SAPV zu Gange, Dachdecker isolieren oben. Und dann legt demnächst noch die Tiefbaufirma los und stellt die Zufahrt samt den Parkplätzen her.

Damit das alles reibungslos funktioniert, ruft unser Architekt alle Beteiligten wöchentlich zum jour fixe zusammen und sein Mitarbeiter wacht nahezu täglich über die korrekte Ausführung. Wo z.B. Steckdosen nicht exakt dort eingebaut wurden, wo der Plan es vorsieht, muss auch mal korrigiert werden.

Wieder einmal sind wir froh, dass wir zu 100% Firmen aus der Region beauftragt haben, die man kennt, mit denen man reden kann und die auch morgen noch Reparaturen ausführen können.

Gegenwärtig tut sich viel auf der Baustelle unseres Rheinhessen Hospiz am Bahnhof in Eppelsheim und wir möchten Sie auf dem Laufenden halten, was die Handwerker schon geleistet haben.

 

Der große Kran wurde kürzlich abgebaut und auch die Gerüste sind überwiegend gefallen. Nun entfaltet der geschwungene Gebäudekomplex seine ganze Wirkung.

Links hinter unserer Schatzmeisterin wird das Bett stehen. Steckdosen und Schalter sind vorbereitet ebenso die Fußbodenheizung.

Für Toilette, Waschbecken und Dusche sind Leitungen und Montagerahmen vorbereitet, die dann in der Wand verschwinden werden.

Leitungen für Strom, Klingel, TV, Wasser und Sauerstoff werden verlegt und verstecken sich später in den Decken.

Noch lagern alle Arten von Abflußrohren im künftigen Raum der Stille. Er wird später einen meditativen Blick in die Grünanlage haben.

Auch die Gebäuderückseite ist geschlossen. Im ersten Stock liegen die Räume für das Tageshospiz. Alle guten Geister, die im Hospiz arbeiten werden, können hier parken und direkt zu Umkleideräumen gelangen.

Hinter dieser unscheinbaren Tür verbirgt sich der Aufzug, der auch gehbehinderte Menschen sicher ins Tageshospiz im ersten Stock bringt.
Gleichzeitig erreichen damit die Kollegen der ambulanten Palliativversorgung ihren Schulungsraum in deren Obergeschoss.

Durch die geschickte Platzierung des Aufzugs zwischen zwei Gebäudeteilen reicht eine dieser kostspieligen Anlagen aus.